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Lernen durch Lehren
Seit dem Anfang der 80er Jahre hat sich eher abseits der etablierten Didaktik die Methode Lernen durch Lehren (LdL) entwickelt. Das Konzept wurde zunächst im Französischunterricht des Gymnasiums durch Jean-Pol Martin erprobt und verbreitet. Gegenwärtig wird die Übertragung von Lehrfunktionen auf Schüler in allen aktuellen Didaktik-Konzepten aufgegriffen und integriert. In dem Handbuch zur Französischdidaktik von Nieweler (2006) wird LdL im Glossar als 'radikale Form der Schüler- und Handlungsorientierun' definiert.
Von der Pädagogik wird eine praktische und theoretische Fundierung gewünscht (siehe u.a. Alexander Renkl 2006), obwohl beides seit 1994 vorliegt.
In Deutschland wird die Methode von Grzega theoretisch und praktisch weiterentwickelt und in Japan wird LdL seit den 90er Jahren von Guido Öbel umgesetzt und verbreitet.
Im Hinblick auf die Verbreitung kollektiver Wissenskonstruktion im Netz bietet sich LdL als Methode an, die in besonderem Maße zur Entwicklung von Empathie und Netzsensibilität beiträgt.
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DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER |
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