SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

ELEKTRONIK

Plotter

Plotter sind elektromechanische Zeichengeräte, bei denen eine Zeichnung mit einen Zeichenstift auf Papier erstellt wird. Die Auflösung erreicht hier Schritte von 0.1 mm bis 0.01 mm. Trommelplotter, Flachbettplotter und Schrägbettplotter sind die wohl bekanntesten Bauarten.

Der Trommelplotter kommt in seinem Aufbau dem Drucker am nächsten. Das Zeichenpapier wird hier ebenfalls über eine Trommel oder Walze gelegt, wobei durch Drehen der Walze - vorwärts oder rückwärts - eine der beiden Bewegungsrichtungen dargestellt wird. Die andere Bewegungsrichtung - also nach rechts oder links - wird mit einem Schlitten ausgeführt, der von einem Schrittmotor bewegt wird. Die Halterung, die den Zeichenstift aufnimmt, befindet sich am Schlitten. Der Trommelplotter beansprucht - im Vergleich zu Flachbett- oder Schrägbettplottern - eine geringere Stellfläche. Der Vorteil des Trommelplotters besteht darin, dass nicht nach jeder Zeichnung das Papier neu eingelegt werden muss, da sich das Plotterpapier von einer großen Vorratsrolle zu einer Aufspulvorrichtung bewegt. Eine Abart stellen Reibungsplotter dar, bei denen das Papier durch eine mit Quarzsand beschichtete Rolle unter dem Stift hin- und herbewegt wird.

Beim Flachbettplotter sind auf einer Grundplatte oben rechts zwei Schrittmotoren angeordnet. Der X-Schrittmotor bewegt über ein Zugseil den X-Schlitten nach rechts oder nach links. Der Schlitten sitzt auf einer stationären, festen Schlittenführung. Der Y-Schrittmotor dreht eine meist mehrkantige Antriebswelle, auf der verschieblich ein Rad angebracht ist. An diesem Rad ist das Zugseil für den Y-Schlitten befestigt, so dass der Y-Schlitten durch Drehen der Antriebswelle hin- und her bewegt werden kann. Da der Y-Schlitten auf einer Schlittenführung läuft, die am X-Schlitten befestigt ist, kann der daran befestigte Stift in X- und Y-Richtung bewegt werden.

Unter dem Begriff "Zeichenstift" sind die unterschiedlichsten Zeichenwerkzeuge zu verstehen: Kugelschreiber und Tintenkugelschreiber, Gasdruckkugelschreiber, Faserschreiber, Keramik- und Fiberstifte, Tuschestifte und Tuschespitzen, Bleistifte, Schneidwerkzeuge für Folien, ... Die meisten Plotter besitzen eine Aufnahmevorrichtung für mehrere Stifte und erlauben daher mehrfarbige Zeichnungen. Ein Plotter kann von sich aus nur in 8 Richtungen zeichnen Elementarschritte. Das Charakteristikum des Schrittmotorantriebs liegt im quantenweisen Betrieb des Bewegungssystems. Jede zu zeichnende Kurve muss durch diese acht möglichen Grundschritte approximiert werden. Um eine hinreichende Genauigkeit zu erreichen, muss ein Elementarschritt möglichst klein sein (typisch 0.1 ... 0.025 mm). Eine Verbesserung würde sich durch die Verwendung von Servomotoren ergeben, die jede beliebige Bewegungsrichtung zulassen. Hier ist jedoch ein Meßsystem zur Positionsbestimmung nötig.

Neben der Auflösung ist die Wiederholgenauigkeit ein wichtiges Leistungskriterium bei Plottern. Sie liefert eine Aussage darüber, wie genau ein bestimmter Punkt beim mehrfachen Anfahren derselben Koordinaten getroffen wird (wichtig beim Ansetzen nach einem Stiftwechsel). Ein weiteres Kriterium stellt die Maximalgröße der Zeichenfläche (bei Flachbettplottern) bzw. die maximale Rollenbreite (bei Trommelplottern) dar. Da das Zeichnen relativ langsam erfolgt (relativ große bewegte Massen) besitzen neuere Plottersysteme (Graphtec) ein eingebautes 3½-Zoll-Diskettenlaufwerk zur Pufferung der vom Rechner eingehenden Daten. Die Zeichnung wird dann quasi offline erstellt. Zur Wiederholung derselben Zeichnung ist keine Neuberechnung am Computer mehr nötig.

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere