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IC2
Bei dem I2C handelt es sich um einen seriellen-Zweidrahtbus. Man findet dieses nicht besonders schnelle Bussystem oft in Audio- und Videogeräten.
Philips entwickelte diesen Bus 1980, der sich später als Standardbus durchsetzte. Wie der Name Zweidrahtbus schon verrät, benötigt dieses Bussystem nur zwei Drähte.
Die erste Leitung wird mit SDA (= serial data) bezeichnet. Über diese Leitung werden die eigentlichen Daten seriell übertagen. Die zweite Leitung wird mit SCL (=serial clock) bezeichnet. Hier werden die Takt-Impulse gesendet.Die einzelnen Bausteine, die am Bus angeschlossen sind, lassen sich nun über ein 8-Bit breites Adress-Byte selektieren, wobei das 8. Adressbit angibt, ob man lesen oder schreiben möchte. Die Kommunikation zwischen den Bausteinen findet immer zwischen einem Master und einem Slave statt. Der Master sendet eine "Start-Condition". Dadurch vergleichen alle Slaves ihre Adresse mit der Adresse, die der Master anfordert. Der entsprechende Slave kann nun mit dem Master Daten austauschen, bis der Master eine "Stop-Condition" sendet.
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