SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

GUIDES UND TUTORIAL

Erste Schritte

Unix ist ein Multiuser- und Multitasking-System. Das bedeutet, daß ineinem bestimmten Augenblick sowohl mehrere Benutzer auf einer Unix-Maschinegleichzeitig arbeiten können, als auch, daß jeder einzelne dieserBenutzer mehrere Programme aufrufen kann, die alle zur gleichen Zeitausgeführt werden.

Damit jeder dieser Benutzer seine Daten vor dem Zugriffder anderen Benutzer schützen kann, muß man sich, bevor man miteinem Unix-System arbeiten kann, erst einmal anmelden, das heißt,einen speziellen Benutzernamen und ein Passwort eingeben. Dadurch erfährt das System, welcher Benutzer da gerade die Arbeit aufnehmen möchte, und kann diesem Benutzer seine persönliche Arbeitsumgebung (inclusive aller privater Daten) zur Verfügung stellen.

Nach dem Einschalten des Terminals bzw. nach Aufnahme der Verbindung mit dem UNIX-Rechner meldet sich das BS mit der Aufforderung, sich zu identifizieren:

login:

Der Benutzer gibt darauf den ihm zugewiesenen Login-Namen ein. Dann erscheint die Abfrage des Paßwortes:

password:

Nun muß der Benutzer sein Passwort eingeben. Das Passwort wird im Gegensatz zu den üblichen Eingaben nicht auf dem Bildschirm ausgegeben. Wenn alles gutgeht, sind Sie jetzt beim System angemeldet (man sagt auch: eingeloggt). Sie erkennen die erfolgreiche Anmeldung daran, daß die Eingabeaufforderung des Systems, der sog. Prompt erscheint. Der Prompt sieht etwa so aus:

benutzername@sun1-lbs$

und dahinter ist ein Cursor sichtbar (die Texteinfügemarkierung) und das System erwartet nun die Eingabe eines Kommandos.

Hat sich der Benutzer vertippt, erscheint die Meldung:

login incorrect

und die o. g. Prozedur muß wiederholt werden. Neue Benutzer haben noch kein Passwort, sie drücken nur die RETURN-Taste bei der Frage nach dem Passwort. Bei vielen Systemen wird der Benutzer beim ersten Login zur Eingabe des Passwortes aufgefordert. Zum Ändern und Eingeben des Passworts gibt es ein eigenes Kommando:

passwd

Das Passwort muß einigen Bedingungen genügen:

  • Mindestlänge 6 Zeichen
  • Je nach BS-Version muß mindestens eine Zahl und/oder ein Sonderzeichen darin enthalten sein

User und Superuser

UNIX kennt zwei Benutzerklassen. Die normalen Benutzer sind voneinander abgeschottet (siehe Kap. 1), jeder besitzt seinen eigenen Arbeitsbereich. Der Superuser, normalerweise der Systemadministrator, kann und darf alles. Er kann auf jede Datei zugreifen und Benuter eintragen oder löschen. Er kann auch Systemdienste aufrufen, die normalen Benutzern verwehrt sind. Normalerweise hat der Superuser den login-Namen "root". Der login-Name spielt jedoch eine untergeordnete Rolle, der Superuser ist vielmehr derjenige Benutzer, der die Usernummer (User Id, UID) 0 hat (Genaueres später).

Beenden der Arbeit am Computer

Zum Beenden der Arbeit am Rechner muß sich der Benutzer abmelden (logoff). Bei UNIX geschieht dies (je nach System) durch den Befehl exit oder die Tastenkombination Control-D.

Start und Stop des Systems

Bei UNIX-Rechnern kann der Rechner nicht einfach ein- und ausgeschaltet werden, denn speziell beim Ausschalten müssen alle Benutzerprozesse zuvor abgeschlossen und alle Dateien ordnungsgemäß geschlossen sein. In der Regel laufen UNIX-Systeme auch Tag und Nacht durch.

Beim Einschalten des Rechners werden zunächst Systeminitialisierungsroutinen durchlaufen und die einzelnen Platten des Systems in das Dateisystem eingebunden ("mount"). Je nach BS-Version gelangt das BS dann gleich in den Mehrbenutzerbetrieb oder in den Einzelbenutzerbetrieb (single user mode). Dieser Modus ist speziell für die Systemwartung notwendig, wenn kein anderer Benutzer den Rechner verwenden darf (z. B. Generieren einern neuen Systemversion, Benutzerverwaltung, Datensicherung, etc.). Vom Einzelbenutzerbetrieb wird dann der normale Mehrbenutzerbetrieb gestartet. Beim Abschalten des Systems wird umgekehrt verfahren. Alle noch laufenden Prozesse werden gestoppt (normalerweise mit vorheriger Warnung der noch aktiven Benutzer, damit diese ihre Arbeit in Ruhe beenden können), das Dateisystem aktualisiert (Schließen offener Dateien, Wegschreiben von Pufferbereichen) und in den Einzelbenutzerbetrieb übergegangen. Danach kann abgeschaltet werden.

Kommandosyntax (Befehlsaufbau)

Alle Befehle (= Dienstprogramme) von UNIX haben einen einheitlichen Aufbau; die Eingabe wird durch Drücken der RETURN-Taste abgeschlossen:

Fast jedem Kommando kann eine Liste von Dateien mitgegeben werden, auf die das Kommando dann angewendet wird. Fehlt die Dateiliste, wird in der Regel die Standardeingabe - normalerweise die Tastatur - als Eingabedatei verwendet. Wie spater noch genauer gezeigt wird, verwendet UNIX die Jokerzeichen (Wildcards) Stern (*) und Fragezeichen (?), um beliebige Zeichen innerhalb eines Dateinamens zu kennzeichnen. DOS und Windows haben diese Methode übernommen. Im Gegensatz zu DOS und Windows werden diese Wildcards jedoch nicht vom Programm, sondern von der Shell zu Dateinamen expandiert. Deshalb "sieht" jedes UNIX-Programm nur eine mehr oder weniger lange Dateiliste.

Grundlagen des X-Window-Systems

Puristen arbeiten direkt auf der Kommandozeile und auch bei Telnet-Logins wird Kommandozeilenorientiert gewerkelt. Am besten startet man aber gleich nach dem Einloggen eine grafische Benutzeroberfläche (vergleichbar etwa dem Windows-System von Microsoft). Das erreicht man durch Eingabe des Befehls startx oder, falls man an einem X-Terminal sitzt, durch direktes Einloggen am Grafikbildschirm. Es dauert jetzt eine Weile (eine Sanduhr ist solange sichtbar) bis das X-Window-System (oder "X"), wie diese Oberfläche heißt, hochgefahren ist. Sobald das Starten von X beendet ist, nimmt der Mauszeiger die übliche Form eines Pfeils an und man kann mit der Arbeit beginnen.

Nahezu jedes Fenster hat unter X einen Rahmen. Mit Hilfe dieses Rahmens kann man die Dimensionen und die Position des Fensters verändern. Zunächst kann man durch "Klicken und Ziehen" auf die Titelleiste des Fensters das Fenster als Ganzes bewegen und an einer anderen Stelle des Bildschirms "loslassen". "Klicken und Ziehen" bedeutet, daß man mit dem Mauspfeil auf die Titelleiste zeigt, dann die linke Maustaste drückt, festhält, und bei gedrückter Taste die Maus bewegt. Wenn das Fenster die erwünschte Position erreicht hat, läßt man die linke Maustaste wieder los.

Wenn man jetzt mit der Maus die untere rechte Ecke des Fensters ansteuert, verwandelt sich der Mauspfeil selber in eine "Ecke" (ausprobieren!). Wenn der Mauspfeil so aussieht, dann kann man durch klicken+ziehen (s.o.) die Fenstergröße verändern. Es ist nicht ratsam, die Größe der zwei Textfenster zu ändern, die gleich am Anfang erscheinen, weil viele Programme davon ausgehen, daß diese Fenster eine feste Größe haben (nämlich 80 Zeichen Breite und 25 Zeilen Höhe).

Weiterhin sind am oberen Rand des Fensters, direkt rechts neben der Titelleiste, zwei Knöpfe zu sehen: einer enthält ein großes und einer ein kleines Quadrat. Durch einmaliges, kurzes Klicken auf den Knopf mit dem großen Quadrat bewirkt man, daß das Fenster seine volle Größe annimmt, d.h. es wird in der Regel über den ganzen Bildschirm vergrößert. Ein weiteres Klicken auf diesen Knopf setzt die Fenstergröße wieder auf die Normalgröße zurück.

Der zweite Knopf, der mit dem kleinen Quadrat, bewirkt, daß das Fenster zum Symbol verkleinert wird. Das Symbol landet dann in der "Icon-Box", die in der Abbildung des gesamten X-Window-Bildschirms (oben) in der linken unteren Ecke zu sehen ist. Ein Doppelklick auf ein Icon führt dazu, daß das entsprechende Fenster wieder geöffnet und im Vordergrund angezeigt wird (d.h. ohne daß es durch andere Fenster überdeckt wird). Man kann also diese Icons auch dazu benutzen, unsichtbare (weil verdeckte) Fenster wieder in den Vordergrund zu holen.

Den Inhalt einiger Fenster (xterm) kann man mit Hilfe der Rollbalken auf der rechten Seite bewegen, und so auch bereits nach oben weggerollte Zeilen wieder sichtbar machen. Dazu plaziert man den Mauszeiger auf den schwarzen Bereich des Rollbalkens und hält die mittlere Maustaste gedrückt, während man die Maus nach oben oder unten bewegt.

Das X-Window-System wird verlassen, indem man mit der Maus auf den Hintergrund des Bildschirms klickt, dabei die linke Maustaste aber nicht losläßt, sondern bei gedrückter Taste die Maus nach unten zieht. Es erscheint ein Menü und man kann den Punkt "Exit" oder "Quit" ansteuern und dann die Maustaste loslassen. Nach einer weiteren Abfrage ("OK") ist man dann wieder auf der grünen Kommandozeile und kann mit dem Kommando "exit" die Sitzung beenden. Bei Linux geht das auch durch Drücken von Ctrl-Alt-Backspace.

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere