Investionsgütermarketing
Beim Investitionsgütermarketing handelt es sich um Produktionsfaktoren (Potenzial- und Repetierfaktoren), deren Absatz nicht an Konsumenten sondern an privatwirtschaftliche oder öffentliche Organisationen erfolgt. Die heterogenen Investitionsgütermärkte kann man in 4 Grundtypen einteilen: - Das Produktgeschäft umfasst die relativ standardisierte Herstellung und Vermarktung von Investitionsgütern, die vom Abnehmer isoliert eingesetzt werden. - Das Anlagengeschäft bezieht sich auf umfassende Angebote, bestehend aus einem Hardware- oder Softwarebündel, deren Elemente beim Abnehmer zu funktionstüchtigen Systemen zusammengefügt werden. - Das Systemgeschäft ist geprägt durch die Zusammenfassung von Funktionseinheiten zu komplexen Systemen mit Hilfe des Engineering und Projektmanagements. Eingeschlossen sind dabei immer auch Dienstleistungs- bzw. Softwareelemente. Ausgeprägte Pre- und After-Sales-Services sind dabei notwendig. - Das Zuliefergeschäft (z.B Automobilindustrie)
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