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Michael Porter |
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Michael Porter
Michael Eugene Porter gilt als einer der führenden Managementtheoretiker. Er ist Universitätsprofessor für Wirtschaftswissenschaft an der Harvard Business School und Leiter des Institute for Strategy and Competitiveness.
Im Mittelpunkt seiner Arbeiten stehen Fragen von Strategie und Wettbewerb: für Einzelunternehmen, Regionen und Volkswirtschaften. Er gilt als einer der Begründer des strategischen Managements. Sein Buch Competitive Advantage (1985) ist eines der Standardwerke der Managementliteratur.
Porter ist insbesondere bekannt für die Formulierung der drei generischen Wettbewerbsstrategien (Segmentierung, Differenzierung undKostenführerschaft), die Wertkette (Value Chain), die den Produktionsprozess eines Unternehmens in Form eines Blockpfeils darstellt, und die Konkurrenzanalyse und Bestimmung der Branchen- und Marktattraktivität anhand des Fünf-Kräfte-Modells (Five Forces).
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Michael Porter Berater für Unternehmen und Regierungen.
Die folgenden ausgewählten Modelle und Managementkonzepte gehen auf die wissenschaftliche Arbeit von Michael Porter zurück:
Die Branchenstrukturanalyse, anhand dessen sich die Wettbewerbsmechanismen eines Marktes charakterisieren lassen.
Die Wertkette (engl.Value Chain), welches Unternehmen den logischen Zusammenhang von Tätigkeiten in einem Unternehmen darstellt und daraus strategische Fragen ableiten lässt.
Das Konzept generischer Strategien, nachdem es grundsätzlich drei unterschiedliche erfolgreiche Wettbewerbsstrategien gibt.
Das Diamanten-Modell anhand dessen sich die Wettbewerbsfähigkeit und Clusterbildung von Volkswirtschaften und Regionen in einzelnen Branchen beschreiben lässt
Die Porter-Hypothese, nach der strenge Umweltregulierung die Innovation befördern und zu Effizienzgewinnen und Wettbewerbsvorteilen führen kann.
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