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Fehler- bzw. Problemsuche
Gegenstand der Fehler- bzw. Problemsuche sind nicht nur
Probleme der Gegenwart, sonder auch diejenigen, deren Enstehen
in der Zukunft absehbar sind (Risiken).
Hauptmerkmale der Fehler- bzw. Problemsuche:
- Problemdarstellung (Was, Wo, Wann, Wieviel, usw.);
- Problembewertung: Die Problembewertung wird normalerweise vor der Ursachenforschung durchgeführt. Bei der Problembewertung geht es also darum, zunächst das Problem zu gewichten. Möglicherweise zeigt es sich dann, dass der Aufwand für eine detaillierte Untersuchung, sich nicht lohnt;
- Analyse der Ein- und Ausgänge: Fehler und Problemfälle sind selten völlig isoliert. Auf jedes System wirken auch Faktoren von aussen ein, spielen Rahmenbedingungen und Schnittstellen, usw eine wichtige Rolle, so dass auch die Funktionalitäten ausserhalb des Systemes zu untersuchen sind. Ehe man sich detailliert mit dem System auseinandersetzt, lohnt es sich also, erst einmal die Eingänge zu überprüfen;
- Analyse des Systems: Liegen die Mängel im System selbst, muss dieses untersucht werden. Auch innerhalb des Systems empfiehlt sich ein Vorgehen vom Groben zum Detail. Dazu wird sich ein Vorgehen vom Groben zum Detail. Dazu wird das System in Untersystem gegliedert und die Urscache gewissermassen schrittweise umzingelt.
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