SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

SOFTWARE

1.3. Entwicklung und Einteilung der Programmiersprachen

Da man noch nicht in natürlicher Sprache mit einem Rechner kommunizieren kann, wurden im Laufe der Jahre verschiedene Programmiersprachen entwickelt.
Der Unterschied zwischen gesprochenen Sprachen und Programmiersprachen liegt darin, dass die Worte einer Programmiersprache nur eine Bedeutung zulassen, während der Sinngehalt mancher Worte der Umgangssprache erst aus dem Kontext heraus deutlich werden kann. Ein Rechner benötigt aber stets eindeutig formulierte Anweisungen zur Bearbeitung.


Wie viele Programmiersprachen und Programmiersysteme es heute weltweit gibt, lässt sich nicht beantworten. Es können einige hundert sein, da viele Sprachen nur für spezielle Aufgaben und Einsatzgebiete konzipiert wurden. Die bekanntesten Programmiersprachen lassen sich in Auszügen in folgende Hauptgruppen unterteilen:

Einteilung der Programmiersprachen

 

1. Generation: Maschinensprachen

Die ersten EDV-Anlagen (Ende der 40er Jahre) ließen sich nur maschinennah programmieren. Der Programmcode musste bitweise in den Speicher des Rechners geschrieben werden. Der Vorteil der maschinennahen Programmierung liegt bis heute darin, dass diese Art von Programm direkt von einem Computer ausgeführt werden kann. Allerdings sind sehr genaue Rechnerkenntnisse erforderlich, da alle Anweisungen in Form von elementaren Befehlen sehr kleinschrittig beschrieben werden müssen. Problematisch gestaltet sich die Fehlersuche, wenn ein Programm überhaupt nicht läuft oder falsche Ergebnisse liefert.

Beispiel: 11001011
00110101
11100011
10111101
2. Generation: Assemblersprachen

Die Assemblersprachen, deren Befehlsvorrat speziell für jeden Rechnertyp zugeschnitten ist, verwenden anstelle des Binärcodes leichter verständliche Symbole, Mnemonics genannt. Ein Assemblerprogramm ist auf einem Computer nicht mehr direkt ablauffähig, sondern muss erst in ein entsprechendes Maschinenprogramm übersetzt werden. Ein Programm, das dies automatisch durchführt, bezeichnet man als Assembler, den Übersetzungsvorgang als assemblieren. Der Nachteil von Assemblerprogrammen besteht darin, dass sie auf eine ganz bestimmte Hardware zugeschnitten sind und sich nur schwer auf andere Computertypen übertragen lassen. Bei größeren Problemlösungen werden die Programme sehr umfangreich und damit wartungsunfreundlich. Daher werden Assemblersprachen hauptsächlich nur noch da, wo Programme und Programmsysteme schnell reagieren müssen, und für Teile des Betriebssystems eingesetzt.

Beispiel: ADD FELD_2 FELD_3
MOV BX, OFFSET FELD_3
3. Generation: Prozedurale Programmiersprachen

Diese Sprachengeneration, der die überwiegende Mehrheit der heute gebräuchlichen Programmiersprachen angehört, ist unabhängig von einem Computersystem. Lediglich der Übersetzer (Interpreter oder Compiler) muss an das jeweilige System angepasst sein und den entsprechenden Maschinencode erzeugen. Prozedurale Sprachen besitzen einen speziellen, der menschlichen Sprache angenäherten Befehlssatz, um Probleme aus einem bestimmten Anwendungsbereich zu lösen. Sie lehnen sich somit an die Denkweise des Programmierers an. Auch ohne fundamentierte Programmierkenntnisse lassen sich diese Programme leicht nachvollziehen. Die Bezeichnung "prozedural" kennzeichnet den modularen Aufbau der entsprechenden Programme in Prozeduren oder Funktionen.

Beispiel: Write('Fahrstrecke='); Readln(kilometer);
Write('Benzin='); Readln(liter);
verbrauch := liter/kilometer * 100;
Writeln('Sie verbrauchten auf 100 km ',verbrauch);
if verbrauch > 7 then writeln "Verbrauch zu hoch!";
4. Generation: Nichtprozedurale Programmiersprachen

Bei nichtprozeduralen Programmiersprachen wird nicht mehr festgelegt, wie ein Problem gelöst wird, sondern der Programmierer beschreibt lediglich, was das Programm leisten soll. Danach werden diese Angaben von dem Programmiersystem in ein Programm umgesetzt. Der Vorteil dieser Sprachen besteht darin, dass für diese Art der Programmierung keine umfangreiche Programmierausbildung notwendig ist. Nichtprozedurale Programmiersprachen werden z.B. für Datenbankabfragen oder Tabellenkalkulationen eingesetzt.
In Delphi verwendet man z.B. die visuellen Komponenten, um eine Benutzerschnittstelle zu erstellen.

Beispiel: select KUNDE from TABLE_1 where ALTER > 18
create ERWACHSENE
5. Generation: Programmiersprachen der künstlichen Intelligenz
Die Programmierung der künstlichen Intelligenz (KI) dient der fortgeschrittenen Programmierung. Es wird versucht, die natürliche Intelligenz des Menschen (z.B. seine Lernfähigkeit) durch entsprechend konstruierte Computer nachzuvollziehen. Hierbei fließt beispielsweise auch die natürliche Sprache in die Programmierung ein. KI-Programme werden überwiegend zu Forschungszwecken eingesetzt und beschreiben Schlussfolgerungen aus Forschungsergebnissen. Erfolgreich werden derartige Systeme zur Spracherkennung eingesetzt.

Beispiel: Berechnung auswerten.

Einordnung von Delphi:

    Als komplexes Programmiersystem lässt sich Delphi in zwei Generationen einordnen:

      • die von Delphi verwendete Programmiersprache Object Pascal ordnet man in der 3. Generation ein.
      • die visuellen und SQL-Komponenten gehören der 4. Generation an.

Aufgrund dieser Einordnung wird Delphi auch als eine hybride Programmiersprache bezeichnet.
Die Kombination der Funktionalität zweier Generationen von Programmiersprachen mit visuellen Programmiertechniken führen zu einer hohen Bedienerfreundlichkeit bei der Programmerstellung gepaart mit einer enormen Mächtigkeit der erzeugbaren Programme.

 

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere