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Warnungen (was nicht geht)-
Das Internet ist aus einer anarchischen Goodwill-Struktur aufGegenseitigkeit entstanden. Auch wenn es heute so scheint, als seiendie kommerziellen Anwendungen der primäre Inhalt des Internet,so täscht das. Wie schom im ersten Kapitel gesagt, sollte manInternet (das Transportmedium) und WWW (einer von vielen Internet-Diensten)nicht in einen Topf werfen. Wer hier besonders schlau sein will,bekommt schnell Ärger. Aktive Werbung hat im Internet(speziell in den Newsgruppen oder als E-Mail) etwa dasgleiche Image wie Kakerlaken: Man meidet sie,wo man kann, die Initiatoren werden bestenfalls geächtet,schlimmstenfalls beschimpft und bekämpft. Das liegt auchdaran, daß noch immer viele Teilnehmer das Datenvolumenoder die Übertragungszeit bezahlen müssen - also auch dieunverlangt zugesandte Werbung.
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Das Internet ist noch nicht besonders gut darauf ausgelegt, Geldgeschäfte zu tätigen. Näheres dazu weiter unten.
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Das 'World Wide Web' ist zwar theoretisch multimedial,bleibt aber im Kern eine Hyperlink-Oberfläche eines fürTextübertragung ausgelegten Netzes. Die in den Texteingestreuten Bildchen und Animationen ändern auch nichts an dieserTatsache. Große Bilder und Textdateien erfordern für nichtoptimal angebundene Teilnehmer lange Übertragungszeitenund machen so die WWW-Seiten uninteressant.
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