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Die Geschichte
1969 startete das amerikanische Verteidigungsministerium das Projekt ARPA-net. Die strategischen Rechner sollten an verschiedenen Standorten installiert und miteinander vernetzt werden, damit nicht die ganze Computerkapazität mit einem Atomschlag ausgeschaltet werden könnte. Der Vorfahre des Internet war sehr klein. Drei Computer in Kalifornien wurden mit einem vierten in Utah verbunden. Da das Arphanet ganz gut funktionierte, wollten sich bald andere Institutionen daran beteiligen. Besonders die Universitäten waren daran sehr interessiert, den wissenschaftlichen Kontakt untereinander zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Sie erkannten, dass das Arpanet dafür die ideale Voraussetzung bot. So schlossen sie ihre Computer an das Netz an. Dieses wuchs so stark an, dass man das militärische vom zivilen trennen musste. Was blieb ist die gemeinsame Sprache, das Internet- Protocol (IP). Die Benutzer von damals hatten nur ein Terminal, eine Eingabestation zur Verfügung.
Die Rechenarbeit wurde von den Computern im Internet ausgeführt. Dies darum, weil es zu dieser Zeit noch keine Personal-Computer gab. Bis zum Anfang der Neunziger-Jahre war das Internet weitgehend der wissenschaftlichen Arbeit vorbehalten, doch dann entstanden auch immer mehr kommerzielle Netzwerke, die den Zugang für jedermann öffneten.
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