SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

ELEKTRONIK

Ablaufsteuerung und Befehlsdecoder

Sie ist das Herz des Leitwerks: Erzeugung aller in den übrigen Unterwerken des Leitwerks benötigten Steuersignale.
  • Steuerung und Überwachung aller Operationen, die die CPU beherrscht
  • Realisierung des Befehlszyklus, Steuerung der Befehlsausführung. Üblicherweise sind die einzelnen Steuersignale während eines Taktzyklusses konstant
  • synchroner Ablauf
Die Gesamtheit der Steuersignale bildet ein Steuerwort, das in einzelne Felder unterschiedlicher Länge aufgeteilt wird. Jedes Feld enthält die Steuersignale für eine bestimmte Einheit der CPU (z.B. ALU). Durch das Steuerwort werden die bei jedem Taktzyklus in den einzelnen Werken/Unterwerken auszuführenden Teiloperationen bestimmt. Zu jedem Taktzyklus muss ein neues Steuerwort erzeugt werden.

Dabei kann jedes Steuerwort vom vorhergehenden Steuerwort und von äußeren Bedingungen abhängen. Die äußeren Bedingungen können z.B. der Op-Code und/oder Modifikatorteil des auszuführenden Befehls oder Status-Signale sein Ablaufsteuerung ist synchrones Schaltwerk.

Die Anzahl der Taktzyklen zur Ausführung eines Befehls hängt vom jeweiligen Befehl ab (ca. 1 ... 170 Taktzyklen). CPUs haben typisch 50 bis einige 100 Befehle Ablaufsteuerung hat dann 500 bis einige 1000 verschiedene Steuerworte. Daher erfolgt heute bei CISC die Realisierung als mikroprogrammiertes Schaltwerk. Die einzelnen Steuerworte stehen dann in einem Festwertspeicher (ROM) - siehe Umdruck. Die Auswahl eines bestimmten Steuerworts erfolgt durch Anlegen seiner Adresse. Das adressierte Steuerwort wird aus dem Speicher ausgelesen und die einzelnen Steuersignale über direkte Leitungen auf die Steuereingänge der entsprechenden Werke geschaltet. Die Auswahl des nächsten Steuerwortes erfolgt dann durch Auswahl der Folgeadresse Sequencer.

Normalfall: Sequentielle (lineare) Folge von Steuerworten im Mikroprogrammspeicher.

Die Folgeadresse kann von der linearen Folge abweichen, wenn z. B.:

  • Ein neuer Maschinenbefehl begonnen wird
  • Statussignale zu berücksichtigen sind (bedingte Sprünge)
  • im vorhergehenden Steuerwort ein Mikroprogrammsprung ausgeführt wurde
Jedes Steuerwort wird um einen Folgeadressteil (Adressauswahlfeld und Sprungadressfeld) erweitert. Ein derart ergänztes Steuerwort heißt Mikrobefehl. Die für die Durchführung eines bestimmten CPU-Befehls erforderliche Folge von Mikrobefehlen heißt Mikroprogramm. In diesem Zusammenhang wird der CPU-Befehl manchmal auch Makrobefehl genannt. Für die Realisierung der Adressbestimmung existieren eine Reihe unterschiedlicher Konzepte. An dieser Stelle soll beispielhaft nur ein relativ einfaches Konzept vorgestellt werden. Die Startadresse jedes Mikroprogramms wird durch den Op-Code des entsprechenden CPU-Befehls festgelegt. Da die Startadressen der einzelnen Mikroprogramme weiter auseinander liegen, wird ein Zuordnungsspeicher (Mapping ROM) zwischengeschaltet.

Die jeweils nächste Adresse kann dann bestimmt werden durch:

  • Incrementieren des Mikroprogrammzählers (linearer Ablauf)
  • Sprungadresse(n) aus dem Sprungadressfeld des aktuellen Mikrobefehls
  • Zuordnungstabelle (Mapping ROM)
  • Die Auswahl der Adressquelle erfolgt:
  • mit Adressauswahlfeld
  • und durch Statussignale (Bedingungsgatter)
Zum Beispiel kann das Vorliegen einer Programmunterbrechung (bzw. PU-Anforderung) durch die Abfrage eines Status-Signals überprüft werden. Am Ende der Befehls-Ausführungsphase muss ein entsprechender Mikrobefehl stehen. Der letzte Mikrobefehl jedes CPU-Befehlszyklus muss ein unbedingter Sprung in die Mikrobefehls-Sequenz der Befehls-Holphase sein.

Charakteristisch für Mikroprogrammspeicher ist die relativ geringe "Programmlänge" für die Bearbeitung eines CPU-Befehls (typisch ca. 500 bis 2000 Mikrobefehle) und die große Wortbreite (typisch 32 .. 128 Bit, bei IBM-Großrechnern mehrere 100 Bit).

Im allgemeinen ist bei heutigen Rechnern die Ablaufsteuerung für den Benutzer unzugänglich und kann auch nicht geändert werden. Es gibt jedoch Prozessoren (z.B. Bit-Slice-P. AM 29xx-Serie) und CPUs, bei denen der Benutzer die vorhandenen Mikroprogramme selbst erstellen oder ergänzen kann speziell angepasste Maschinenbefehle effektivere Programmierung und Einsatz des Rechners "Wunsch-CPU". Durch Verwendung von speziellen IC-Bausteinen wäre sogar eine CPU denkbar, die während der Abarbeitung eines Programms die CPU-Befehlsliste ändern kann.

Bei RISC-Prozessoren wird zur schnelleren Ablaufsteuerung ein anderer Weg beschritten. Hier besteht die Ablaufsteuerung aus einer fest verdrahteten Logik. Zusammen mit einer passenden Architektur der übrigen Werke gelangt man so zu Prozessoren, die einen Befehl innerhalb eines Taktzyklusses ausführen können.

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere