Ein Joystick besteht aus einem kleinen Kästchen, aus dem
ein Betätigungshebel hervorschaut, der sich nach vier Richtungen bewegen lässt. Man kann durch Bewegen des Steuerknüppels z.B. ein Fadenkreuz auf de Bildschirm bewegen, um Koordinaten für die Zeichnung festzulegen. Es gibt zwei technisch unterschiedliche Arten von Joysticks. Bei der einen Art wird der Knüppel von einem Kugelgelenk gehalten und schließt einen von vier Schaltern, je nach dem, ob man ihn nach oben, unten, rechts oder links bewegt. Bei diagonalem Druck auf den Knüppel werden dann die zwei entsprechenden Schalter betätigt. Mit solchen Joysticks lässt sich nur eine Richtungsinformation geben. Soll das Fadenkreuz durch die Auslenkung des Knüppels absolut positioniert werden, braucht man einen Joystick, bei dem Potentiometer eine der Knüppelauslenkung proportionale Spannung abgreift (Proportionalsteuerung). Die Spannungsmessung erfordert einen gewissen Hardware- und Softwareaufwand. Für die Joystick-Abfrage bieten sich zwei Prinzipien an:
das Messen der Impulsdauer eines Monoflops (Potentiometer steuert Impulsdauer)
Messen der abgegriffenen Spannung mittels eines Analog-Digital-Wandlers.