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Trackball und Maus
Ein Trackball (Rollkugel), ist ein Gehäuse, aus dem oben
das Viertel einer Kugel von 5 cm bis 10 cm Durchmesser herausragt. Im Gehäuse sitzen zwei Abnehmer-Räder im Winkel von 90 Grad zueinander, die beide die Kugel berühren. Jede Bewegung der Kugel wird so in X- und Y-Impulse umgesetzt. Durch Drehen der Kugel mit der Handfläche oder den Fingerspitzen kann ein Fadenkreuz auf dem Bildschirm positioniert werden. Es wird auch hier dem Computer nicht nur eine Richtungsinformation sondern auch eine Bewegungsgeschwindigkeit mitgeteilt. Man kann das gewünschte Ziel mit hoher Geschwindigkeit anfahren und dann vorsichtig fein positionieren. Die Maus wurde schon 1961 erfunden. Sie ist nichts anderes als ein umgedrehter Trackball. Um die Maus verwenden zu können, braucht man ein Stück freie Schreibfläche, auf der die Maus "herumgefahren" wird. Es gibt auch Mäuse ohne Mechanik, die per Fotozelle eine spezielle Unterlage abtasten ("optische" Maus). Trackball und Maus sind Eingabegeräte für relative Positionierung des Cursors oder Fadenkreuzes. Meist sind noch ein oder mehrere Tasten auf dem Gehäuse, mit denen, abhängig von der Software, gewisse Funktionen ausgelöst werden.
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