Die JPEG Kompression ist eine verlustbehaftete Kompression, was nicht zwangsläufig zu einer Qualitätsminderung führt. Neben der geringeren Empfindlichkeit unseres Auges im Farbspektrum, nimmt unser Auge hohe Frequenzen (z.B. sehr feine Strukturen wie nahe beieinander liegende, dünne Linien)schlechter wahr als tiefe Frequenzen (gleichmässige Flächen).Wenn also nur die für das Auge unsichtbaren Informationen entfernt werden (hohe Frequenzen), bleibt die für den Menschen wahrnehmbare Bildqualität unverändert. Der Grundvorgang („Baseline“-Codec) beim JPEG-Kompressionsverfahren setzt sich aus folgenden Schritten zusammen:
Schritte:
Konvertierung des Bildes in ein geeignetes Farbmodell (nicht im JPEG-Standard vorgeschrieben, wird aber im Regelfall durchgeführt)