SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

GUIDES UND TUTORIAL

Weitere Kommandos

xargs Programm [Parameter]

Das xargs-Programm fällt etwas aus dem Rahmen der übrigen in diesem Kapitel behandelten Programme. xargs übergibt alle aus der Standardeingabe gelesenen Daten einem Programm als zusätzliche Argumente. Der Programmaufruf wird einfach als Parameter von xargs angegeben. Ein Beispiel soll die Funktionsweise klarmachen:

$ Is *.txt | xargs echo Textdateien:

Hier erzeugt ls eine Liste aller Dateien mit der Endung .txt im aktuellen Verzeichnis. Das Ergebnis wird über die Pipe an xargs weitergereicht. xargs ruft echo mit den Dateinamen von ls als zusätzliche Parameter auf. Der Output ist dann:

Textdateien: kap1.txt kap2.txt kap3.txt h.txt

Durch Optionen ist es möglich, die Art der Umwandlung der Eingabe in Argumente durch xargs zu beeinflussen. Mit der Option -n <Nummer> wird eingestellt, mit wievielen Parametern das angegebene Programm aufgerufen werden soll. Fehlt der Parameter, nimmt xargs die maximal mögliche Zahl von Parametern. Je nach Anzahl der Parameter ruft xargs das angegebene Programm einmal oder mehrmal auf. Dazu ein Beispiel. Vergleich einer Reihe von Dateien nacheinander mit einer vorgegebenen Datei:

ls *.dat | xargs -n1 cmp compare Muster

Die Vergleichsdatei "Muster" wird der Reihe nach mitels cmp mit allen Dateien verglichen, die auf ".dat" enden. Die Option -n1 veranlaßt xargs, je Aufruf immer nur einen Dateinamen als zusätzliches Argument bei cmp anzufügen.
Mit der Option - i <Zeichen> ist es möglich, an einer beliebigen Stelle im Programmaufruf, auch mehrmals, anzugeben, wo die eingelesenen Argumente einzusetzen sind. In diesem Modus liest xargs jeweils ein Argument aus der Standardeingabe, ersetzt im Programmaufruf jedes Vorkommen des hinter - i angegebenen Zeichens durch dieses Argument und startet das Programm. In dem folgenden Beispiel wird das benutzt, um alle Dateien mit der Endung ".txt" in ".bak" umzubenennen.

ls *.txt | cut -d. f1 | xargs -iP mv P.txt P.bak

Das Ganze funktioniert allerdings nur, wenn die Dateien nicht noch weitere Punkte im Dateinamen haben.

wc [-lwc] [Datei(en)]

Dieses Kommando zählt Zeilen, Worte oder Zeichen in einer Datei. Wird kein Dateiname angegeben, liest wc von der Standardeingabe. Optionen:

-l Zähle Zeilen
-wZähle Worte
-cZähle Zeichen

pr [+n] [-h Header] [-ftF] [-wü] [-oü] [-lü] [Datei(en)]

(print) Ausgeben und Formatieren von Dateien. Ist keine Datei angegeben, wird von der Standardeingabe gelesen. Optionen:

+nBeginne bei Seite n der Dateien (Default: 1)
-h Kopf Definiere Seitenüberschrift (Default: Dateiname)
-fVerwende beim Seitenwechsel das Formfeed-Zeichen anstelle von Leerzeichen
-t Kopf- und Fußzeilen unterdrücken
-F Zu lange Zeilen nicht abschneiden sondern umbrechen
-w#Zeilenbreite festlegen (Default: 72)
-o# ü führende Leerzeichen vor jede Zeile setzen
-l#Seitenlänge festlegen (Default: 66). Davon gehen ab 5 Zeilen für Header und 2 Zeilen für Seiten-Nummer am Ende der Seite.

sleep zeit

Legt einen Prozeß für zeit Sekunden schlafen. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird er wieder als "bereit" in die Warteschlange eingereiht. Anwendung in der Regel in Kommandoprozeduren (Shellskripts).

tr Ersetzungsliste

tr ist ein typischer Filter (tr = translate). Es wird benutzt, um in einer Datei bestimmte Zeichen durch andere zu ersetzen. tr liest immer von der Standardeingabe und schreibt auf die Standardausgabe. Als Parameter gibt man bei tr an, welche Zeichen durch welche anderen zu ersetzen sind. Die einfachste Variante ist, ein bestimmtes Zeichen in ein anderes umgewandelt werden soll. Dazu gibt man zunächst das zu ersetzende Zeichen und danach - durch Leerzeichen getrennt - das neue Zeichen als Parameter an. Beispiel:

tr : . < foo Ersetzt ":" durch ".".
tr abc def < foo Ersetzt "a" durch "d", "b" durch "e" und "c" durch "f".
tr a-z A-Z < foo Ersetzt Kleinbuchstaben durch Großbuchstaben.

Leider unterscheiden sich die Versionen von tr auf System V und BSD-UNIX-Varianten etwas, was die Verarbeitung dieser Zeichenfolgen anbetrifft. Bei System V müssen die Bereichs- und Wiederholungsangaben in eckigen Mammern eingeschlossen sein. Bei BSD gibt es nur Bereichsangaben, allerdings ohne Klammern. Dafür wird das letzte Zeichen der zweiten Zeichenfolge bei der ESD-Variante automatisch so oft wiederholt, bis die zweite Zeichenfolge genauso lang ist wie die erste.

cut -cSpalten [dateien]

cut -fFelder [-dZeichen] [-s] [dateien]
Extrahieren bestimmter Spalten aus einer Datei. Werden keine Dateien angegeben, liest cut von der Standardeingabe. Die Ausgabe erfolgt auf die Standardausgabe. Optionen:

-cSpaltenDie angegebenen Spalten werden herausgenommen, dabei sind mehrere Zahlenangaben, getrennt durch Kommata möglich, ebenso Bereiche, z.B. 5-9.
-c-10,15,20,30- 1. bis 10. Spalte, Spalte 15, Spalte 20 und alles ab Spalte 30
-fFelder Angaben von Feldern durch die Feldnummern analog -c. Als Feldtrenner ist das Tabzeichen vorgegeben.
-dZeichen Vorgabe des Feldtrenners. Das Zeichen wird als Feldtrenner verwendet. z. B. -c:
-s Zeilen, in denen der Feldtrenner vorkommt, nicht ausgeben (Voreinstellung: Zeile ausgeben)

cal [[monat] jahr]

Kalender zu einem Monat oder Jahr auf der Standardausgabe ausgeben.
  • ohne Parameter: aktueller Monat
  • mit einem Parameter (jahr): Jahreskalender (1-9999)
  • Mit 2 Parametern (monat): Monat (1-12) des angegebenen Jahres (1-9999)

calendar

Minimalversion eines Terminkalenders. Sucht im aktuellen Verzeichnis nach einer Textdatei namens "calendar" und gibt alle Zeilen aus, die irgendwo das aktuelle oder morgige Datum enthalten. Datumsangabe amerikanisch: Monat, Tag (z. B. Jan 24, 1/25, January 25). Je nach Installation auch Funktion von cal implementiert.

basename string [suffix]

Extrahieren des Dateinamens aus einer Pfadangabe, die als String übergeben wird. Wird ein Suffix angegeben, wird dieser am Ende des Dateinamens entfernt. Zum Beispiel:

basename /home/plate/dings.cdings.c
basename /home/plate/dingsdings
basename $0Programmname

dirname

Extrahieren des Pfadnamens aus einer Pfadangabe, die als String übergeben wird. Beispiel: dirname /home/plate/dings.c ergibt /home/plate und dirname dingsda ergibt .

logname

Gibt den Loginnamen auf der Standardausgabe aus. Im Gegensatz zum Kommando id, das immer den aktuellen Loginnamen ausgibt, wird hier der Name des Login geliefert, auch wenn mit su die Benutzeridentität gewechselt wurde.

time [kommando]

Berechnet die Zeit, die das angegebene Kommando zur Ausführung braucht. Es werden drei Zeiten ausgegeben:

real Insgesamt verbrauchte Zeit (elapsed time)
user Im User-Modus verbrauchte Zeit
sys Im System-Modus verbrauchte Zeit (Systemdienste)

bc [-lmath]

Einfacher Taschenrechner hoher Genauigkeit. Um mit Gleitpunktzahlen zu rechnen, muß der Parameter angegeben werden. Liest Formeln von der Standardeingabe und gibt das Ergebnis auf der Standardausgabe aus. End mit EOF = CTRL-D.

last [-Zahl] [-f datei] [namen]

Ausgabe der An- und Abmeldezeiten von Usern. Optionen:

-Zahl Anzahl der Zeilen, die ausgegeben werden sollen
-f Datei Liest aus der Datei statt aus /var/adm/wtmpx
namen Benutzer- oder Terminalnamen

script [-a] [datei]

script erlaubt es, eine Terminal-Sitzung (oder einen Teil davon) auf einer Datei aufzuzeichnen. Dabei wird alles, was in dieser Zeit auf der alphanumerischen Dialogstation (oder dem xterm-Fenster bei graphischen Oberflächen) erscheint, festgehalten - auch das Eingabeecho. Ist 'datei' im Aufruf angegeben, so wird die Sitzung in dieser Datei protokolliert. Fehlt die Angabe einer Ausgabedatei, so wird in die Datei typescript des aktuellen Katalogs geschrieben. Ctrl-C (Unterbrechung) beendet die Protokollierung. Die Option -a veranlaßt script, das Protokoll an die Datei datei (oder typescript) anzuhängen, anstatt eine neue Datei zu eröffnen. script ist immer dann hilfreich, wenn alle Aktivitäten einer längeren Sitzung dauerhaft protokolliert werden sollen: z. B. bei der Fehlersuche, bei einer längeren Netzwerk-Sitzung auf einem entfernten Rechner oder beim Ausprobieren eines chat-skripts für eine PPP-Verbindung. Man kann auch eine Kommandofolge interaktiv ausprobieren und dann die richtigen Kommandozeilen aus der Protokolldatei per Editor schnell in ein Shellskript umsetzen.

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere