Kostenplanung
Die Kostenplanung beinhaltet die Ermittlung aller Kosten,
die im Zusammenhang mit einer Projektrealisierung anfallen.
Kostenverursacher:
Prinzipiell werden Kosten durch internes Personal sovie
durch Sachmittel und externe Dienstleistungen verursacht. Vom Projektleiter wird einhohes Mass an Kostenbewusstsein erwartet . Dies bedeutet u.a.: - Anforderungen und Änderungen bewusst in Frage stellen;
- Ganzheitliche Betrachtungen vornehmen;
- Funktionsorientierte Lösungen suchen;
- Kosten- / Qualitätsziele überprüfen;
- usw.
Kostenbetrachtungen:
Ermittelte Projektkosten behalten selten ihre Gültigkeit. Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe des Projektleiters, Kostenveränderungen zu aktualisieren und der Entscheidungsinstanz vorzulegen. Der Kostenfaktor ist auch ein Erfolgsfaktor, deshalb sind Kosten differenziert zu betrachten (Kostenträger / -arten / -stellen) und detailliert in die Auftrags- und/oder Kostenrechnung eines Unternehmesn einfliessen zu lassen. Kosten sind exakt zu planen und zu kontrollieren.
Kostenüberwachung:
Die Kostenüberwachung im Verbund mit der Aufwand- und Terminkontrolle ist von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört: - Der Kostenstand muss kurzfristig verfügbar sein;
- Kosten sind schon bei der Veranlassung zu erfassen;
- Mehr- und Minderleistungen sind sofort zu erfassen;
- Allenfalls ist die Teuerung anzupassen;
- Die Kostendarstellung muss transparent sein;
- usw.
Kostenverlauf: - Mit zunehmender Projektdauer wird die Möglichkeit der Kostenbeeinflussung immer geringer;
- Änderungen führen mit zunehmender Projektdauer zu einem Kostenanstieg.
|