Formelsammlung Algebra
Die Formelsammlung zur Algebra
ist ein Teil der Formelsammlung,
in der auch Formeln der anderen Fachbereiche zu finden
sind.
Nein
Klammerersparungsregeln
Grundbegriffe der Algebra
Grundgesetze
a + ( b + c ) = ( a + b ) + c = a + b + c
a · ( b · c ) = ( a · b ) · c = a · b · c
a + b = b + a
a · b = b · a
a · ( b + c ) = a · b + a · c
a · ( b - c ) = a · b - a · c
Gesetze der Anordnung
Termumformungen
Grundlegende Funktionen
pq-Formel:
- Bringt man die Ausgangsgleichung in die Form
-
- dann gilt
-
abc-Formel: (äquivalent zur pq-Formel)
- Bringt man die Ausgangsgleichung in die Form
-
- dann gilt
-
Gleichungen n-ten Grades
Cardanische Formeln Kubische Gleichung
Mit dem Hornerschema lässt sich die Berechnung von Funktionswerten für ein Polynom vereinfachen. Beispiel:
- f(x): = x2 - 2x - 8
Dazu legt man eine Tabelle an. Die Anzahl der Zeilen ist drei, die der Spalten um zwei größer als der Grad des Polynoms (für das Beispiel also vier Spalten). Die Koeffizienten scheibt man, von der zweiten Spalte beginnend, in die erste Zeile. Den x-Wert schreibt man in die
erste Spalte der zweiten Zeile. Beginnend mit der zweiten Spalte werden die oberen beiden Zahlen addiert. Der Faktor der zweiten Zeile der nächsten Spalte ergibt sich aus der Multiplikation der voranstehenden Summe mit dem x-Wert. Kurz: Senkrecht wird summiert, schräg wird
multipliziert. Der Funktionswert befindet sich zum Schluss in der dritten Zeile der letzten Spalte.
Beispiel für f( - 2):
1 -2 -8
x=-2 -2 8
---------------
1 -4 0
Sollte der Funktionswert, wie hier, Null sein, sind die restlichen Zahlen in der letzten Zeile das Ergebnis der Polynomdivision der Funktion durch x minus den Wert, hier x - ( - 2): f(x)
= (x - 4)(x + 2)
Mittelwerte
-
- allgemeiner Ansatz:
-
- allgemeiner Ansatz:
- gewogenes arithmetisches Mittel
- Der Wert, welcher in einer geordneten Liste genau in der Mitte steht, bzw. bei zwei Werten in der Mitte das arithmetische Mittel dieser.
- z.B.: 1, 2, 3 -> Zentralwert = 2
- z.B.: 1, 2, 3, 4 -> Zentralwert = (2+3)/2 = 2,5
- (n Faktoren)
- formal:
- an (das Ergebnis der Rechnung) ist die Potenz
- a ist die Basis
- n ist der Exponent
- Potenzen mit gleicher Basis
-
- Potenzen mit gleichem Exponenten
-
-
- n ist der Wurzelexponent
- a ist der Radikant
- Wurzeln als Potenzen umgeschrieben
- Wurzel und Potenz (gilt nur bei ungeradem m und bei geradem m für postive x)
- Wurzeln mit gleichem Wurzelexponenten
-
- Definition des Logarithmus zur Basis b
-
-
-
- 0! = 1
- (a + b)0 = 1
- (a + b)1 = a + b
- (a + b)2 = a2 + 2ab + b2
- (a + b)3 = a3 + 3a2b + 3ab2 + b3
- (a + b)4 = a4 + 4a3b + 6a2b2 + 4ab3 + b4
- ...
- k = 0...n
-
- N.b.
- : Der Relative Fehler ist bei großem n klein. Das gilt nicht notwendigerweise für den absoluten Fehler. Es gilt:
Potenzsummen
Hintergrundinformation in den Artikeln Summe und Reihe. Erklärungen zum Summenzeichen ebenfalls im Artikel Summe.
Rechenregeln
- (Summation über n konstante Glieder ist soviel wie Multiplikation mit n)
- (Summation über n-m+1 konstante Glieder)
- (Konstanter Faktor kann vor das Summenzeichen gezogen werden)
- (Reihenfolge der Summanden kann beliebig geändert werden)
- (Summe der ersten n natürlichen Zahlen)
- (geometrische Reihe)
- (unendliche geometrische Reihe)
- (siehe Binomialkoeffizient)
- (allgemeine Binomische
Formel mit natürlichen Exponenten)
- (siehe Binomischer Lehrsatz)
G = Grundwert, p = Prozentsatz, W = Prozentwert
Bezeichnungen
K0 = Anfangskapital
Kn = Endkapital (nach n Zinsperioden)
n = Laufzeit
p = Zinsfuß (Zinssatz in Prozent)
i = Zinssatz (mit i = p/100)
q = Zinsfaktor (mit q = 1 + i)
r = Rentenrate
R0 = Rentenbarwert (zum Zeitpunkt t = 0)
Rn = Rentenendwert (nach n geleisteten Rentenzahlungen)
r = konstante Rentenrate oder Rate
n = Anzahl der Rentenperioden (Anzahl der Jahre, die der Rentenvorgang andauert)
p = Zinssatz der Verzinsung der Rentenraten bzw. des Kapitalbestandes
Als Zinsperiode wird i.d.R. das Kalenderjahr, eingeteilt in 12 Monate mit je 30 Zinstagen gewählt.
Einfache Zinsrechnung:
Endkapital:
Zinseszins:
Endkapital:
Rentenrechnung
Je nachdem, zu welchem Zeitpunkt innerhalb der zugehörigen Zeitperiode die Rente zur Auszahlung kommt, unterscheidet man zwischen einer vorschüssigen Rente (pränumerando), wenn sie am Anfang, und einer nachschüssigen Rente (postnumerando), wenn sie am Ende des zugehörigen
Zeitintervalls ausgezahlt wird.
Rentenrechnung (Nachschüssige Rentenzahlungen)
Rentenrate für R0 :
Rentenrate für Rn :
Rentenendwert:
Rentenbarwert:
Rentenrechnung (Vorschüssige Rentenzahlungen)
Rentenrate für R0=:
Rentenrate für Rn:r* q^n -1/q-1
Rentenendwert: =
Rentenbarwert: =
Rentenbarwert: =
Abschreibung
Jährlicher (j) Abschreibungsbetrag (Lineare Abschreibung)
Jährlicher Abschreibungsbetrag (Geometrisch degressive Abschreibung)
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