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2.2. Das Prinzip der ereignisgesteuerten Programmierung
Die Programmierung mit Delphi wird auch als ereignisgesteuerte
Programmierung bezeichnet. Ein Ereignis ist eine Aktion, die den
Programmablauf beeinflusst.
Was sind Ereignisse?
Alle Aktionen (Tastatureingaben, Mausbewegungen) eines
Benutzers, wie zum Beispiel:
- Einfaches oder doppeltes Klicken auf eine Befehlsschaltfläche,
- Verschieben, Öffnen oder Schließen eines Fensters mit der
Maus,
- Positionieren des Cursors in ein Eingabefeld mit der
Tabulatortaste.
Interne Programmabläufe, wie zum Beispiel: - Berechnungen durchführen,
- Öffnen und Schließen eines Fensters (vom Programm gesteuert),
- Ermitteln von aktueller Uhrzeit und Datum.
Reaktionen auf Ereignisse Mit Delphi werden Programme entwickelt, die durch die grafische Benutzeroberfläche von Windows mit Steuerelementen wie beispielsweise Dialogfenstern, Schaltflächen und Eingabefeldern gesteuert werden. Durch ein Ereignis (z.B. Klicken auf eine Schaltfläche) wird eine Reaktion (z.B. Öffnen eines Fensters) hervorgerufen. Diese Reaktion wird in Form von Object-Pascal-Code in einer Prozedur erstellt, die als Ereignisbehandlungsroutine bezeichnet wird.
Als Ereignisbehandlungsroutinen werden diejenigen Anweisungen bezeichnet, die ausgeführt werden, sobald ein Ereignis eintritt. |
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