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Es gibt drei zulässige Grafikformate für die Anzeige in Browsern. JPEG (Joint Photografic Expert Group), in Windows meist mit der Kennung ".jpg", erlaubt die Einstellung einer Kompressionsrate. Damit kann man für die gewünschte Bildgröße bei ausreichender Qualität die Dateigröße minimieren. JPEG wird meist für fotorealistische Darstellungen verwendet. GIF (Global Interchange Format)-Dateien lassen nur weniger Farben zu und sind besser geeignet für grafische Elemente oder einfache Bilder. GIF's lassen transparente Hintergründe sowie Animation zu. Die Erzeugung von solchen Effekten setzt entsprechende Software voraus. PNG (Portable Network grafic) soll alle Vorteile der beiden anderen Formate in sich vereinen.
align="top middle bottom left
right" |
Ausrichtung der Grafik relativ zum Text
|
alt="ersatztext" |
Ersatztext, der anstelle der Grafik
gezeigt wird. |
border=n |
Rahmenbreite, n = 0 kein Rahmen |
height=n |
Höhe des reservierten Platzes in
Pixeln |
hspace=n |
horizontaler Abstand zum umfliessenden
Text in Pixeln |
lowscr="URL" |
Grafik niedriger Auflösung zur
Voransicht |
src="url" |
Beispiel scr = "bilder/ich1.jpg" |
vspace=n |
vertikaler Abstand zum umfliessenden
Text in Pixeln |
vwidth=n |
Breite des reservierten Platzes in Pixeln
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Da das Laden von Grafikdateien u. U. sehr lange
dauert, gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, den
Nutzer trotzdem nicht mehr als nötig zu ärgern.
Die Angabe von Höhe und Breite der Grafik
reserviert den Grafikplatz schon beim Laden des Textes,
was Zeitvorteil bringt. Es sollten übrigens immer die
wirklichen Bildabmessungen benutzt werden. Veränderungen
sind zwar möglich, führen immer zu Verlusten bei
der Bildqualität.
Das alt-Tag ermöglicht die Ankündigung,
bevor das Bild erscheint bzw. er wird bei auf dem Bild verweilender
Maus angezeigt.
Der Navigator läßt es zu, daß
eine niedriger aufgelöste Version des Bildes zuerst
geladen wird, damit der Nutzer schon mal etwas sieht. Dazu
dient das lowscr-Tag. Nachteil des Verfahrens ist,
daß nun zwei Bilddateien geladen werden müssen,
was die Gesamtzeit vergrößert.
Wenn GIF-Bilder gespeichert werden, wird u.U.
nach Interlacing gefragt. Wählt man diese Möglichkeit,
dann wird beim späteren Laden des Bildes zunächst
nur jede vierte Bildzeile gezeigt und danach erst das Bild
komplettiert.
Man nennt eine Grafik, in der Details als Link
dienen, eine verweissensiteve Grafik. Über abgegrenzten
Bereichen der Grafik verändert sich beim Überfahren
mit der Maus der Cursor und beim Klicken wird ein Link ausgeführt.
Um eine solche Grafik anzulegen, werden zwei
Tags, <map> und <area> benötigt.
Die Anlage erfordert mehrere Schritte:
Zunächst wird eine verweissensiteve
Grafik als Teil der Seite definiert. Diese Ankündigung
muß im Body-Teil des Dokuments stehen, ist aber nicht
an den Ort gebunden, an dem die Grafik erscheinen soll.
Die Definition wird mit <map name="meinbild">
eingeleitet. Der Name ist frei vergebbar und muß zulässige
Zeichen enthalten.
Auf das öffnende <map>-Tag folgt nun die Definition
der empfindlichen (sensiteven) Bereiche. Dazu dienen jeweils
<area>-Einträge. In ihnen werden die
Bildbereiche definiert, die später empfindlich sein
sollen. Als Attribute sind anzugeben "shape = ...
" (die Form des Bereiches) mit den zulässigen
Werten für shape, welche die Tabelle zeigt.
Es folgen die Koordinatenangaben mit "coords = ...",
die abhängig von der Wahl von shape sind.
Alle Koordinatenangaben beziehen sich auf die linke obere
Ecke des Bildes und geben die senkrechten (y) und waagerechten
(x) Abstände von dieser Ecke in Pixeln an. Schließlich
wird noch mit "href = ..." wie üblich die
Adresse der anschließend zu ladenden Seite angegeben.
shape |
coords |
Bedeutung |
rect |
x1,y1,x2,y2 |
Rechteck, obere linke und untere rechte
Ecke |
circle |
x,y,r |
Kreis, Mittelpunkt und Radius |
poly |
x1,y1,...,xn,yn |
Vieleck, Koordinaten aller Ecken |
default |
|
alle Flächen, die nicht belegt
sind |
Wenn alle <area>-Einträge
getätigt sind, wird die <map>-Datei
mit dem schließenden Tag </map> geschlossen.
Der letzte Schritt betrifft nun noch das Einfügen
des Bildes selbst. Es wird wie üblich dort in den Text
eingeordnet, wo es erscheinen soll. Dazu wird das <img>-Tag
genutzt. Als zusätzlichen Eintrag erhält es nun
außer "src = ..." das Attribut usemap
= "#meinbild". Damit wird der Bezug zur Map-Datei hergestellt.
Map-Datei
<map name="meinbild">
<area shape=rect coords="1,1,30,30"
href="seite1.htm">
<area shape=circle coords="100,100,25"
href="seite2.htm">
<area shape=poly coords="150,150,200,200,150,25"
href="seite2.htm">
</map>
Aufruf
<img src="grafikx.gif" usemap="#meinbild">
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