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Geschichtlicher Hintergrund
Seit Beginn der 90-er Jahren ist das Internet mit vielen Angeboten extrem schnell zu einem weltweiten Informations- und Unterhaltungsnetz herangewachsen. Aber genau so schnell wie das Internet gewachsen ist, stieg aber auch die Anzahl der angeschlossenen Endgeräte und Verbindungsknoten. Vor zehn Jahren kamen die erste Rechner, die sich ins Abenteuer Internet zur Verfügung stellten. Heute gibt es so viele Endgeräte zur Verfügung, die direkt mit Internet Informationen austauschen können: Handys, Palmtops oder Spielekonsolen. Die Internetgemeinde erkannte deshalb sehr früh, dass irgendwann das IPv4 (32 bits) an seine Grenzen stossen würde und schrieb einen Wettbewerb aus, damit eine neue Version zukunftorientiert vorbereitet sollte.
Seit 90-er Jahren wurden mehrere Lösungen besprochen. Im Jahr 1994 wurde eine Lösung vorgeschlagen, die zum neuen Standard definiert wurde. Durch die Abwärtskompatibilität zur Version IPv4, konnte der Umstieg seither sehr langsam vorbereitet werden. Der Endbenutzer wird aber erst in ein paar Jahren definitiv den Umstieg erfahren. So ist zum Beispiel Windows XP das erste Microsoft-Betriebssystem, das IPv6 zur Kommunikation der Daten benützen könnte.
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