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Interrupts Damit beim Empfang keine Zeichen verlorengehen, muß die serielle Schnittstelle in der Lage sein, den Empfang eines Bytes durch einen Interrupt an die CPU zu melden. So ein Interrupt wird durch eine Leitung von der seriellen Schnittstelle zum Prozessor (CPU, Central Processung Unit) realisiert. Jedesmal, wenn die Schnittstelle ein Byte empfangen hat, signalisiert sie das über diese Leitung. Die CPU unterbricht dann das laufende Programm und verzweigt zu einem Unterprogramm, das die Empfangsdaten abholt und z. B. irgendwo im Hauptspeicher ablegt. Sie können dann später weiterverarbeitet werden. Im PC sind in der Regel nur die beiden ersten Schnittstellen (COM1 und COM2) für diesen Betrieb ausgelegt, da die weiteren Schnittstellen (COM3 und COM4) meist die selben Interrupts wie die ersten beiden verwenden (es gibt jedoch inzwischen Schnittstellenkarten mit vier seriellen Schnittstellen, die auf verschiedene Interruptleitungen geschaltet werden können). Auch manche Terminalprogramme können mit der Doppelbelegung zurechtkommen, indem beim Auftreten des Interrupts die in Frage kommenden Schnittstellen abgefragt werden. Aber der Programmierer muß dies vorgesehen haben, sonst kann es nicht funktionieren.
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