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Das Modem anschließen Alle externen Modems werden an die serielle V.24-Schnittstelle angeschlossen. Die Verbindung zwischen Modem und Rechner erfolgt über ein eins-zu-eins-verdrahtetes Kabel. Die zweite Leitung vom Modem führt zum Telefonanaschluß, meist über TAE-N-Stecker. Die meisten externen Modems werden über ein Steckernetzteil mit Betriebsspannung versorgt. Die Anschlußkabel für die Verbindung zum Computer und zur Telefonsteckdose sind normalerweise beim Modem dabei. Mehr über die Anschlußtechnik beim Telefon erfahren Sie im folgenden Kapitel. Bei internen Modems (Steckkarten) sind Modem und serielle Schnittstelle auf einer Karte vereint. Die Stromversorgung erfolgt vom Rechner aus, und es muß lediglich die Verbindung zwischen Karte und TAE-Dose hergestellt werden. Dafür muß bei diesen Karten vor dem Einbau festgelegt unter welchen Hardwareadressen die serielle Schnittstelle angesprochen werden soll und welcher Interrupt zum Einsatz kommt. Orientieren Sie sich dabei an den Handbüchern der Karte und des PC - insbesondere bei der Frage, welche Schnittstellenadressen noch frei sind. Bei Doppelbelegung von Interrupts oder Ein-/Ausgabeadressen kann es zu Konflikten mit anderen Schnittstellen kommen - bis hin zum Stillstand des Rechners. Notieren Sie sich die eingestellten Werte (das gilt für alle Steckkarten, die sie einbauen) und lassen Sie eine Kopie der Notiz innerhalb des Rechnergehäuses (da finden Sie es auch noch nach Jahren). Probleme können auftreten, wenn schon alle serielle Schnittstellen des Rechners belegt sind. Sind die seriellen Schnittstellen auf einer eigenen Schnittstellenkarte oder einem sogenannten Multi-IO-Board (zusammen mit Drucker-, Joystick- und Plattenschnittstelle) dann muß eine serielle Schnittstelle durch Setzen der entsprechenden Jumper (Steckbrücken) deaktiviert werden. Sind die seriellen Schnittstellen auf dem Mailboard integriert, können sie entweder auch über Jumper oder per Setup deaktiviert werden.
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