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IP Adressierung
Immer wenn man sich mit dem Internet (oder jedem anderen TCP/IP basierenden Netzwerk) verbindet um zu surfen, Mails zu lesen etc. muss man sich bei einem Provider anmelden, wodurch man (wahrscheinlich ohne es zu merken) eine IP-Adresse zugewiesen bekommt. Der Rechner wird dabei zu einem sogenannten Host. Das ist nötig, weil jedes Gerät in einem Netzwerk eindeutig identifizierbar sein muss, um es ohne Konflikte ansprechen zu können. Dazu muss man ein Adressierungs-Schema einführen - das sogenannte IP - Adressierungsschema.
Eine typische IP-Adresse im Dezimalsystem sieht etwa so aus: 149.174.211.5 Es sind also immer vier Zahlen getrennt durch Punkte. Die Punkte haben die Aufgabe die über- und untergeordneten Netzte voneinander zu trennen. Das ist ähnlich wie bei internationalen Telefonnummern, wo es Landes-, Ortvorwahlnummer und schliesslich die Teilnehmernummer und eventuell eine Durchwahlnummer gibt. Jede IP-Adresse wird in zwei Teile getrennt, wobei der erste Teil die Netzwerknummer ist und der zweite Teil die Hostnummer. Der Telefon-Vorwahl entspräche hier die Netzwerknummer und die Durchwahl wäre dann die Hostnummer. Bei welchem Punkt sich nun die Trennung zwischen Netzwerk- und Hostnummer befindet, bestimmt das folgende Klassifizierungsschema für Netztypen:
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