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Endgeräte
Ein VoIP-Endgerät oder "Client" ist das Element, von dem die Initiative zum Herstellen von Live-Kommunikationsverbindungen ausgeht. Der heute gebräuchlichste Endgerätetyp ist ein Softwarepaket wie "Netmeeting" von Microsoft, das auf einem PC läuft, oder wie "Purtel" oder "Sipsnip". Mit Hilfe dieser Programmen können die Anwender Telefongespräche über das Internet führen. Die Software sorgt für den Aufbau und das Trennen der Telefon-Verbindungen sowie für das Kodieren und Dekodieren der Daten.
Das Endgerät ermöglicht in Echtzeit eine duplex Datenkommunikation, dh. eine bidirektionale Sprach-, Video- oder Datenkommunikation mit anderen VoIP-Endgeräten. Es kommuniziert mit den VoIP-Gateways über das sogenannte ITU-Protokoll H.245 (International Telecommunications Union) für die Verbindungssteuerung und über die ETSI-Standards Q.931 (European Telecommunications Standards Institute) für den Verbindungsaufbau. Mit dem RAS (Remote Access Service) wird die Registrierung und Administration im lokalen Gatekeeper verwaltet. Dabei arbeitet es mit verschiedenen Elementen zusammen. Mit einem IP-Telefonapparat oder dem Mikrofon/Lautsprecher des Computers auf der Audioseite beziehungsweise einer Kamera/Monitor-Kombination für die Videoübertragung.
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