Delphi folgt mit seinem Konzept weitgehend dem Prinzip der
objektorientierten Programmierung, wobei viele Objekte in
ihrer Grundform bereits als Komponenten vorgegeben sind.
Objekte (Komponenten) besitzen bestimmte
voreingestellte Eigenschaften, die zur Entwurfszeit oder
zur Laufzeit des Programms geändert werden können.
Methoden stellen die Fähigkeit von Objekten
dar, auf bestimmte Ereignisse zu reagieren
(Ereignisbehandlungsroutinen).
Löst zur Laufzeit eines Programms ein Ereignis eine Methode
aus, so verändert diese zielgerichtet bestimmte Eigenschaften
von Objekten.
b) Verdeutlichung an einem Beispiel:
Das Formularobjekt "Form1" enthalte die Komponenten Button1 und Edit1.
Tritt das Button-Click-Ereignis ein, soll die Eigenschaft Text von Edit1 neu belegt werden.